Mittwoch, 1. August 2012

One last time...

"Was machst du denn in Seoul jetzt so?!" - "Essen." / "What do you do in Seoul now !?" - "Eat."


Frühstückszusatz. Ohne geht gar nichts. / Part of my breakfast. I just can not live without it anymore.




 Selbstgekochte kalte Buchweizennudeln. / Selfmade cold bukwheat nudles. 
 Von der Metrostation aus sieht man auf den Park in dem ich Wasserski fahren war. / You can see the park where I went waterskiing from the metro station.
Irgendwie weigert sich blogger meine anderen Bilder hoch zu laden. Also gibt es eben nur Bruchstücke. / Blogger decided to not upload most of my pictures for whatever reason, so I guess you only get to see some fragments of what I was up to lately.

Souveniers kaufen, unter der Hitze leiden, alles ein letztes Mal machen. Ein letztes Mal zum Mittwochabend Hiking, ein letztes mal Wasserski fahren, ein letztes mal hier shoppen, da essen, diese oder jene Leute sehen. Viel wird mir von Seoul nicht bleiben. Erinnerungen, Kleidung, ein paar Gerichte zum Nachkochen. Die Leute mit denen ich hier regelmäßig Kontakt hatte beschränkt sich auf zwei. Rosa und Pierre. Und die beiden werden mir hoffentlich auch in Europa erhalten bleiben. Aber obwohl es mir hier so gut gefällt habe ich keine koreanischen Freunde, nichts koreanisches, was mich weiter begleiten wird. Ich werde Seoul vermissen, die Stadt, aber ich bin mir sicher, hätte ich in New York gelebt würde ich das gleiche über New York sagen, oder über Paris, London, Tokio. Ich habe so viele Menschen gesehen, aber keinen wirklich kennen gelernt. Leider kann ich die Schuld auch niemandem in die Schuhe schieben. Ich war ein bisschen zu faul, hab mir nicht die Zeit genommen die ich gebraucht hätte und war einfach zu schüchtern. Ich finde Kontakte pflegen auch wirklich sehr anstrengend, mehr als 3 Freunde auf einmal überfordert mich ja leider immer schon total. Ganz blöde Charaktereigenschaft, ich sollte daran arbeiten. Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, würde ich den Koreanischkurs nicht belegen. Ich habe so so so viel Zeit damit verschwendet. Zwei Monate lang nichts als lernen um am Ende erfolgreich alles vergessen zu haben, weil ich es doch nie gebraucht habe. Vielleicht sollte ich irgendwann noch einmal herkommen und es noch einmal versuchen. Vielleicht brauche ich auch etwas, was mich mehr an Korea bindet, mich mit dem Rest der Gesellschaft hier verbindet. Koreanische Popmusik, koreanische Freunde, vielleicht Dramen ansehen oder koreanische Filme. Etwas, was ich mit nach Hause nehmen kann. Vielleicht. Wir werden sehen.  
Buy souveniers, try not to suffer from heat stroke, do everything for the last time. Last time wednesday hiking, last time waterski, last time shopping here, eat there, meet these ppl. When I leave Seoul there will be not much left to take with me. Memories, clothing, some dishes I can cook at home. But the people I met regularly are maybe two, Rosa and Pierre. And those two I will be meeting in Europe again for sure. But no korean friends, nothing Korean I grew close to, except the city of Seoul, but maybe if I lived in New York I would feel just the same about New York, or Paris, London, Tokyo. It's because I never really got in touch with any permanent resident. It's my own fault, I didn't try hard enough, I didn't make the time, I was to shy. If I could turn back time, I wouldn't take the korean language course. It took away all my exchange-experience because I spend over 2 month doing nothing but studying. And in the end I can say I successfully forgot all I learned because I never really used any of it. Sad story. Maybe I will come back one day and try again. Maybe get into Korean Pop Music, find Korean friends, find something I can take back home, something that will remind me of Korea every day. Maybe watch Korean dramas and movies. We will see. 



The End.

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